GREIFER
neue Musik für drei Zithern

Reinhilde Gamper (I)
Leopold Hurt (D)
Martin Mallaun (A)

GREIFER

Zither? Der dritte Mann? Ach ja, das war gestern - längst hat die Zither ihren fixen Platz in der zeitgenössischen Musikszene erobert. Komponierende und Interpret.innen entdeckten in den letzten Jahren den unerschöpflichen Klang- und Farbenreichtum dieses Instruments neu.

Im Trio GREIFER treffen drei profilierte Vertreter der Zitherszene aufeinander und öffnen einen weiten Horizont neuer Klangerfahrungen: Reinhilde Gamper, Leopold Hurt und Martin Mallaun. Getrieben von Neugier und Experimentierlust erforschen sie ihr Instrument auf unorthodoxe Weise. Dabei kommen erweiterte Spieltechniken ebenso selbstverständlich zum Einsatz wie die Errungenschaften elektronischer Musik.

2011 veröffentlichte das Trio seine erste CD. Nachdem diese von der Presse überaus positiv besprochen wurde, präsentiert GREIFER nun sein zweites Programm. International renommierte Komponist.innen steuerten dafür Werke bei: Wolfgang Mitterer, Gordon Kampe, Katharina Klement, Manuela Kerer, Peter Jakober und Hannes Kerschbaumer.

Cover GREIFER

GREIFER, 2012

neue Musik für drei Zithern

Cover Austrian Heartbeats 02

Austrian Heartbeats # 02

Selected by Georg Friedrich Haas

Cover Manuela Kerer

Manuela Kerer

ORF Edition Neue Musik

Cover „DRIFT

„DRIFT”

Compositions for instruments with
electronics by Katharina Klement

Die CD ist im Fachhandel erhältlich:
Label: Idyllic Noise
Vertrieb: Lotus Records
oder via E-Mail: Martin.Mallaun [at] gmail.com
Preis: 18€ plus Versandkosten

„Neue Zeitschrift für Musik“, November 2012 Christoph Wagner

Das Trio Greifer entwirft die Vision einer neuen Klangwelt der Zither auf so vielfältige, schlüssige und überzeugende Weise, dass man sich fragt, warum es bestimmte Vorbehalte eigentlich überhaupt jemals gegeben hat. Am Instrument kann es nicht gelegen haben.

„crow with no mouth“, US-amerikanischer Musikblog, 04.12.2012 Jesse Goin

Whatever niche the trio occupy, their musicianship is superb. Hurt, Gamper and Mallaun all compose and perform in various contexts, participate in many ensembles, and are clearly steeped in Weiss and Dowland, as well as contemporaneous composers. Their mutinous energy might struggle to continue finding commissions from the academic realm, perhaps leading them to open-ended works with a greater latitude for improvisation. Whatever the case, Greifer are making vital music, and with any luck at all, will receive invitations to be heard where genuinely adventurous listeners gather.

„FALTER“, 12.09.2012 Miriam Damev

Greifer entlocken dem Instrument ganz neue Töne: dichte Cluster, sirrende Tremoli, wuchtige Schläge. Und wer hätte gedacht, dass man zu Zithermusik sogar headbangen kann?

„SKUG“, 24.09.2012 Curt Cuisine

Großartig die Auswahl der Stücke, famos die Umsetzung, variantenreich und ebenso überraschend der Hörgenuss. Großes (Zithern-)kino für die Ohren wird hier geboten, ein Leckerbissen!